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KAW
Entwurf Mauer | Neue Bahnstadt Opladen

Mai 2011

Grundkonzept für die künstlerische Gestaltung der Mauer KAW / neue Bahnstadt Opladen

Mich interessiert es, das Thema MAUER aufzugreifen, und zwar zugleich als trennendes sowie auch als verbindendes Element.

Die Mauer an sich sollte nicht eine nur statische Form haben, sondern eher rundlich, organisch anmuten. Es können Ebenen hineingebaut werden, die auf beiden Seiten frei gestaltet und benutzt werden können.

Meine Idee ist es, dieser Mauer eine Grundgestaltung zu geben, und da fände ich es interessant, mit DURCHBLICKEN zu arbeiten.

In der Mauer werden verschieden große runde „GUCKLÖCHER“ ausgespart, die jeweils den  AUS – DURCH – EIN – BLICK auf die andere Seite erlauben und die trennende Wand transparenter machen. Die Mauer wird sozusagen durchlöchert. Diese runden Aussparungen werden mit farbigen, durchscheinenden und / oder durchsichtigen Acrylglas-Scheiben ersetzt.

Tagsüber strahlt das Tageslicht durch diese farbigen Scheiben und bildet momentane runde Lichtzeichnungen auf dem Boden.

Diese runden, farbigen DOTS könnte man evtl. auch im Dunkeln von Innen beleuchten. Die Mauer würde dann zugleich als Beleuchtung dienen und zur in den Außenraum scheinenden Lichtskulptur werden.

Über das Grundthema „AUS – DURCH – EIN – BLICKE“ hinaus bleibt die Mauer frei veränderbares Gestaltungsfeld für KAW und Jugendhaus.

Uta Weber, 2011

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